Die Zahnbetterkrankung, die Parodontitis (fälschlicherweise: Parodontose) ist heute leider eine weit verbreitete Krankheit, von der fast 40 % der Menschen betroffen sind. Parodontitis ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die die stabile Verankerung der Zähne im Kieferknochen beeinträchtigt. Um eine Parodontitis zu diagnostizieren, ist es wichtig, die Taschentiefe und das Knochenniveau zu messen.

Die Untersuchung wird von unserem Parodontontologen mit einer Parodontal- oder Zahnbettsonde durchgeführt: Die Taschentiefe wird an sechs Punkten entlang jedes Zahns millimetergenau gemessen. Bei einem gesunden Zahnbett beträgt die Taschentiefe nicht mehr als 3 mm, übersteigt sie jedoch 4 mm, besteht der Verdacht auf eine parodontale Erkrankung.

In unserer Praxis verwenden wir das international anerkannte standardisierte System zur Erfassung der Untersuchung des Zahnbettes.